Puffer & Dämpfer

Your Ultimate Solution for Impact Protection

Moderne Produktionsverfahren, stetig steigende Arbeitsgeschwindigkeiten und wachsende Anforderungen an ergonomisch abgestimmte Arbeitsumgebungen, stellen immer größere Anforderungen an die vorhandenen Puffersysteme.

Einsatzbereiche:

  • Wegbegrenzung
  • Energieaufnahme
  • elastische Lagerung
  • Schwingungsisolation
  • Geräuschdämmung

Das Conductix-Wampfler Puffer- und Dämpferprogramm bietet durch seine Vielfalt für alle denkbaren Ansprüche die passende Lösung. Ein breites Standardprogramm bietet die Basis individueller Problemlösungen. Kundenspezifische Sonderkonstruktionen sind jederzeit möglich.

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Gummi-Puffer

Das Gummipufferprogramm bietet aufgrund des kostengünstigen Basismaterials für die meisten technischen Ansprüche eine wirtschaftlich rentable Lösung.

Gummi-Metall-Elemente

Entdecken Sie den Präzisionsstandard der Stoßdämpfung und Vibrationskontrolle mit unseren Gummi-Metall-Puffern und Dämpfern.

Cell-Puffer

Cellpuffer haben ein hohes Arbeitsaufnahmevermögen bei großen Federwegen.

FAQs

Frequently asked questions

Wie wird die Härte eines Puffers angegeben?

Die Härte eines Gummipuffers wird in Shore A gemessen. Je niedriger der Härteindex, z.B. 50 Shore A, senkt, desto weicher der Puffer. Beispielhafte Richtwerte für die Shore-Härte wären: 40 Shore A (weich – Gummibärchen), 60-70 Shore A (Mittel – Autoreifen), 90 Shore A (hart – Weichholz). 

Vereinfachte Härteeinstufung von Puffern: 

40-50 Shore A = mittlerer weicher Puffer 
70 Shore A = normale Härte 
80-90 Shore A = Hartgummiteile 

Die Shore-Härte wird mit sehr hohen Toleranzen von mindestens +/-5 Shore A angegeben, was auftretenden Abweichungen während der Produktion entspricht. Geringere Toleranzen sind nur bedingt möglich, so dass strengere Vorgaben an die Puffer unwirtschaftlich sind.

Im Gegensatz zu Gummipuffern erhalten Zellpuffer keine Härteeinstufung. Aufgrund ihrer Zellstruktur ist eine Messung der Härte nicht möglich. Zur Bestimmung der Merkmale wird das Volumengewicht verwendet. Hohe Zellzahl/geringe Dichte = geringes Volumengewicht. Niedrige Zellzahl/hohe Dichte = hohes Volumengewicht.

Welchen Einfluss hat die Umgebungstemperatur auf die Eigenschaften eines Puffers oder Dämpfers?

Der angegebene Wert für die maximale Energieaufnahme bezieht sich auf eine genormte Raumtemperatur von +20 °C. Dieser Wert nimmt mit steigenden Temperaturen ab. Bei einem einzelnen Anprall, z.B. 1 x pro Stunde, muss dies nur bei höheren Temperaturen ( > 50 °C Umgebungstemperatur) berücksichtigt werden. Wenn der Puffer jedoch wiederholt in kürzeren Abständen beaufschlagt wird, muss dies berücksichtigt werden, ebenso wie die Tatsache, dass der Puffer möglicherweise nicht genügend Zeit hat, die Wärmeenergie aufzulösen. Außerdem setzt sich der Puffer, und nimmt nicht rechtzeitig seine ursprüngliche Form an. Dadurch sinkt der mögliche Energieaufnahmewert für den nächsten Anprall. Sind Energieeintrag und Energieabtrag nicht im Gleichgewicht, wird der Puffer zerstört. Durch die entstehende Wärme in Verbindung mit den Druckkräften verliert der Puffer seine Eigenschaften und kristallisiert schließlich.

Welche Folgen hat es, wenn ein Puffer überdimensioniert ist?

Um eine ausreichende Sicherheit zu gewährleisten, werden Puffer oft größer als nötig bestellt. Wenn ein Puffer jedoch komprimiert wird, baut er eine Gegenkraft auf, die direkt proportional zur Puffergröße ist. Je größer der Puffer, desto höher die Rückstellkraft und die entsprechende Verzögerung. Daher sollten Puffer nicht zu groß dimensioniert werden, "nur um auf der sicheren Seite zu sein". Maximal zulässige Verzögerungs- und Endkräfte auf die Anlage sind zu beachten.

Welche Vorgaben sind für die Pufferplanung notwendig?

Die minimal erforderlichen Angaben sind: effektive Masse, Geschwindigkeit, maximal zulässige Verzögerung und Angaben zu Rahmenbedingungen/Anwendungsfall.

Wie sind die Puffer anzuordnen, wenn sie nebeneinander installiert werden?

Bei dieser Anordnung muss der Abstand zwischen den äußeren Flächen der Puffer mindestens 40 % des Pufferdurchmessers betragen (z. B. bei einem Pufferdurchmesser von 100 mm muss der Abstand zwischen den Puffern 40 mm betragen). Des Weiteren müssen nebeneinander angeordnete Puffer gleichzeitig angeprallt werden.

Gibt es spezielle Wartungs- und Reinigungshinweise für Puffer?

Unter normalen Betriebs- und Umweltbedingungen sind Gummi- und Zellpuffer wartungsfrei und haben eine lange Lebensdauer. Wir empfehlen eine regelmäßige Sichtkontrolle auf Risse, Versprödung oder andere Beschädigungen. Werden solche Schäden festgestellt, müssen die Puffer ausgetauscht werden. Puffer sollten mindestens alle 5 Jahre ausgetauscht werden, wenn sie als Sicherheitsbauteil verwendet werden. Puffer, die Beschädigungen oder Witterungsspuren aufweisen, sind unverzüglich auszutauschen, ggf. sind Maßnahmen zur Abwehr möglicher Gefahren zu ergreifen – bitte beachten Sie die Wartungsanleitung WV0180-0170.

Worauf kommt es im Betrieb an?

Die Puffer dürfen nicht dauerhaft belastet werden, so dass sie nicht als Lager (im komprimierten Zustand) für Reparatur- oder Wartungsarbeiten verwendet werden dürfen. Nur senkrecht (zur Grundplatte) ist Krafteinwirkung zulässig. Des Weiteren dürfen Puffer nicht bestiegen oder anderen extremen Querkräften ausgesetzt werden.

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